Wochenweise Glück

Wochenweise Glück

Hach, was für eine aufregende Woche es wieder bei uns war. Der Anfang der Woche fing zwar traurig an mit den schrecklichen Nachrichten aus Belgien, aber der Rest der Woche gestaltete sich doch schön:

  • Wir haben ein Haus besichtigt, was uns ganz gut gefällt und wir überlegen ob wir vielleicht ein Kaufangebot machen oder nicht. Wir sind ja nicht in Eile
  • Mein Bruder und seine Verlobte kamen zu Besuch um Ostereier im Garten für die Rumpelwichte zu verstecken
  • gleichzeitig brachten sie das Klavier meines Opas und das uralte Sofa meiner Großeltern für ein zweites Leben zu uns, was eigentlich gut passte, denn mein altes Schlafsofa war wirklich nicht (mehr) bequem.
  • Ich konnte schöne Zeit im Garten verbringen und meine Mulberrysträucher pflanzen. Gleichzeitig habe ich mein Frühbeet umgegraben und meine Kräuterecke mit Angelika und Kamille aufgefrischt.
  • Ich hatte einen wunderschönen professionnellen Termin mit einer werdenden Mama. Ich freue mich richtig auf diese Geburtsbegleitung ❤
  • Der Wichtel hat (endlich) seinen ersten Zahn und sitzt. Ganz alleine und ganz stolz!
  • Ich war beim Frisör. Endlich und ohne das der Mann die Scheidung einreicht. 40 gute Zentimeter habe ich schneiden lassen und das Ergebnis lässt sich wirklich sehen. Ich habe mich seit Monaten nicht mehr so hübsch gefunden. Ich fühle mich ganze 10 Jahre jünger
  • Ich habe schöne Zeit mit meiner besten Freundin und meinem Patenkind verbracht. Wir haben spontan beschlossen uns zum Ostersonntag zu treffen und es wurde wirklich ein sehr schöner Tag
  • Und spontan dazu habe ich mich an einen veganen Cheesecake gewagt und er war himmlisch. Rezept gibt es dazu später auf dem Blog.

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Wie ein Walzer nach dem Winter…

Vier Jahre ist es still gewesen nachdem es tagtäglich im Haus meiner Grosseltern ertönte: mal ein Walzer, mal ein Jazzstück, Sonaten, Lieder. Aber meistens doch Walzer. Er hatte es zum 68. Geburtstag geschenkt bekommen als das alte fast auseindanderbrach und jeden Tag hat er die Klaviertasten gestreichelt, beliebäugelt und singen lassen. Wir Enkelkinder haben ihn nur so gekannt: am Klavier sitzend und spielend bis das meine Oma verrückt wurde und laut rief das Essen würde kalt werden. Meinen Kindern hat er auch in den Schlaf gespielt und jedes Mal wenn diese Klavier hörten, sagten sie sofort „Opa?“ „Wie ein Walzer nach dem Winter…“ weiterlesen